Laufveranstaltung

Nora und Robin gut zu Fuß beim 24. Döbelner Landschaftslauf

8 Mai , 2016  

Vom Halben zum „flachen“ 10er

Spontan entschieden sich Nora und ich, Robin für die Teilnahme am 24. Döbelner Landschaftslauf . Der eigentliche Plan war die Teilnahme  am Regensburger Halbmarathon, doch als wir dann vom Volkslauf in Döbeln hörten, fiel uns die Entscheidung relativ leicht – länger schlafen, halbe Strecke und die kurze Anfahrt waren schlagende Argumente ;).

Morgenstund hat Gold im Mund

Als wir dann am Sonntag um 06:00 Uhr die Rollläden hochzogen trauten wir unseren Augen nicht, Sommer, Sonne, Sonnenschein und all das bei angenehmen 10 °C. Kurz gesagt: Kaiserwetter! So ging es top motiviert in den Tag, „Knack und Back“ in den Ofen, ab auf die Hundewiese und anschließend Brötchen schmieren – das nenn ich Zeitmanagment. Mit gepackten Sachen ging es pünktlich zu Hause los, schnell noch nach Euba wo Anne und Rainer (noch im Schlafgewand;)) für die Übergabe unseres Hundes bereitstanden.

Welche Distanz wird es werden?

Nach der Ankunft am Wettkampfort ging es direkt zur Nachmeldung – wo es die Entscheidung zu treffen galt, welche Strecke wir laufen. Laut Ausschreibung standen uns die 5km/10 km Ruine-Kempe-Runde (flache Strecke) oder der 12,8 Km (bergig) zur Verfügung. Gegen den Halbmarathon entschieden war klar, dass es nur ein flacher Lauf sein sollte. Der flache 10er für sage und schreibe 5 Euro Startgebühr sollte es sein! Auf dem Weg zurück zum Auto trafen wir schon das erste bekannte Gesicht, Hannes Günther vom Team Biker-Boarde.de, einer meiner Teamkollegen.

Der Startschuss zum 24. Döbelner Landschaftslauf fiel pünktlich

Nach kurzem Spekulieren über die Strecke, mögliche Zeiten und einem kleinem Warm-Up ging es dann an den Start. Pünktlich 10:00 Uhr fiel der Startschuss für alle drei Strecken(5km/ 10km „Flach“ und 12,8Km bergig). Ich kam gut vom Start weg und konnte als 5. auf die Strecke, welche über einen Radweg entlang der Freiberger Mulde führte. Gegenwind und der ein oder andere Anstieg ließen mich etwas abreißen. So viel zum Thema „ 10 km flach“! Als gesamt 12. an der Wendemarke ging es nun, glücklicherweise mit Rückenwind und 2 Konkurrenten fest im Blick, dem Ziel entgegen. Nach einem Schluck Wasser am Verpflegungspunkt konnte ich noch einmal den Turbo zünden und mich so einen Kilometer vor Schluss an den beiden Konkurrenten vorbeidrücken. So kam ich letztlich mit einer Endzeit  von 0:41:02 als gesamt 10./ AK 4. über die Ziellinie.

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Hannes lief mit 00:35:55 als 1. ins Ziel

Nora ging die Strecke, an der Freiberger Mulde entlang,  deutlich disziplinierter an und konnte sich ihr Tempo gut einteilen. Auf den letzten Kilometern machten sich Anstiege und Sonne bemerkbar, was am Ergebnis aber nichts mehr ändern sollte. Mit einer Zeit von 0:50:46 lief Nora als 7. Frau gesamt und einem starken 2. Patz in ihrer Altersklasse ins Ziel.

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Nora auf ihrem letzten Kilometer

Zur Belohnung ging es dann in den Garten auf Steak und Bier, frei nach dem Motto: Sportler ist, wer frisst und trinkt und trotzdem seine Leistung bringt!

Sport frei, euer TeamClaus.

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